DAS Standardwerk im Bereich der Allgemeinen Psychologie in vollständig überarbeiteter und erweiterter Neuauflage
Didaktisch hochwertiges, sehr ausgefeiltes Lehrbuch - zugleich optimales Nachschlagewerk für die Zeit nach dem Studium
Unter Mitwirkung von vielen renommierten Experten und von zahlreichen Dozenten empfohlen
Reichhaltig illustriert, vierfarbig, mit anschaulichen Beispielen und praktischen Anwendungen
Mit Online Zusatzmaterial
Das Lehrbuch bietet einen umfassenden Einblick in zentrale Aspekte menschlichen Erlebens und Verhaltens. Hierbei stehen Prozesse und Mechanismen der psychischen Vorgänge im Vordergrund, welche aus kognitions- und neurowissenschaftlicher Perspektive betrachtet werden.
Inhaltlich werden in diesem Standardwerk folgende wesentliche Themenbereiche dargestellt:
- Wahrnehmung und Aufmerksamkeit
- Emotion und Motivation
- Lernen und Gedächtnis
- Sprachproduktion und –verstehen
- Denken und Problemlösen
- Handlungsplanung und –ausführung
Die Kapitel sind von Spezialisten des jeweiligen Gebietes geschrieben.
Diese dritte Auflage wurde grundlegend aktualisiert und durch zusätzliche Kapitel zur multisensorischen Verarbeitung, zum logischen Denken, zu Urteilen und Entscheiden, zum motorischen Lernen und zu Embodied Cognition und Agency ergänzt. Die Inhalte werden nun durch konkrete Anwendungsbeispiele – aus der Forschung für die Praxis - und informative, farbige Illustrationen und ein didaktisch ausgereiftes Layout noch stärker veranschaulicht.
Wie auch die ersten beiden Auflagen bietet diese Auflage eine kompetente Einführung für Studierende, die ideal ist zur Prüfungsvorbereitung im Bachelor- und Masterstudium.
Gleichzeitig ist dieses Werk ein optimales Nachschlagewerk für wissenschaftlich und praktisch arbeitende Psychologen und Personen benachbarter Disziplinen.
Für Studierende und Dozenten werden hilfreiche Online-Zusatzmaterialien zur Verfügung gestellt.
- Allgemeine Psychologie (Gesamt) (540)
- Kapitel 2: Visuelle Informationsverarbeitung (28)
- Kapitel 3: Auditive Informationsverarbeitung (12)
- Kapitel 4: Multisensorische Informationsverarbeitung (20)
- Kapitel 5: Aufmerksamkeit (32)
- Kapitel 6: Bewusstsein (26)
- Kapitel 7: Emotion (10)
- Kapitel 8: Motivation (33)
- Kapitel 9: Volition und kognitive Kontrolle (35)
- Kapitel 10: Lernen – Assoziationsbildung, Konditionierung und implizites Lernen (35)
- Kapitel 11: Kategorisierung und Wissenserwerb (27)
- Kapitel 12: Gedächtniskonzeptionen und Wissensrepräsentationen (20)
- Kapitel 13: Worterkennung und -produktion (36)
- Kapitel 14: Sätze und Texte verstehen und produzieren (37)
- Kapitel 15: Logisches Denken (26)
- Kapitel 16: Problemlösen (24)
- Kapitel 17: Urteilen und Entscheiden (23)
- Kapitel 18: Planung und exekutive Kontrolle von Handlungen (27)
- Kapitel 19: Motorisches Lernen (22)
- Kapitel 20: Motorische Kontrolle (28)
- Kapitel 21: Embodiment und Sense of Agency (26)
- Kapitel 22: Handlung und Wahrnehmung (13)
Begriff | Erklärung |
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Bewegungsparallaxe (motion parallax) | Ein bewegungsinduziertes Tiefenkriterium, dem zufolge sich bei Eigenbewegung ein Objekt am Horizont langsamer „bewegt“ und länger im Gesichtsfeld verbleibt als ein nahes Objekt. |
Bildgebende Verfahren (imaging techniques) | Neurophysiologische Methoden u. a. zur Erfassung von Gehirnprozessen als Folge von Reizdarbietungen. Zu den momentan gängigen Verfahren gehören die Positronenemissionstomografie (PET), die funktionelle Kernspintomografie (fMRI), das ereigniskorrelierte Potenzial (EKP bzw. ERP) und die Magnetencephalografie (MEG). |
Bindungsproblem (binding problem) | Das in Merkmalstheorien aufgrund der Annahme verteilter Codierungen hervorgerufene Problem, wie die verschiedenen Merkmale bei der Objekterkennung integriert werden. Neurophysiologisch entspricht es dem Problem, wie die Aktivitäten in den verschiedenen spezialisierten Hirnarealen zueinander in Beziehung gesetzt werden. |
Bottom-up-Verarbeitung (bottom-up processing) | Von der Stimulation an den Rezeptoren ausgehende Verarbeitungsprozesse, die weitgehend unabhängig von anderen kognitiven Prozessen (z. B. Gedächtnis, Motivation) verlaufen. |
Corticaler Vergrößerungsfaktor (cortical magnification factor) | Auf dem Cortex hat man räumlich retinotop-organisierte Karten nachweisen können, in denen allerdings den fovealen Regionen weit mehr Platz eingeräumt wird als den retinal peripheren Regionen. |