Prof. Dr. Astrid Schütz studierte von 1980 bis 1986 Psychologie, Soziologie und Pädagogik an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Bamberg und an der University of Alabama. Von 1986 bis 1990 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und von 1990 bis 1999 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik der Universität Bamberg. 1992 schloss sie ihre Promotion mit einer Dissertation unter dem Thema „Selbstdarstellung von Politikern. Analyse von Wahlkampfauftritten“ ab. Es folgten Forschungsaufenthalte an der University of Virginia und der Case Western Reserve University, Cleveland, Ohio. 1999 habilitierte sie sich mit dem Thema „Selbstwertdynamik und Selbstwertregulation. Varianten positiver Selbsteinschätzung zwischen Selbstakzeptanz bis Arroganz.“ Von Dezember 1999 bis März 2011 war Schütz Professorin für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik an der TU Chemnitz und seit 2009 auch Dekanin der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften. 2011 folgte sie dem Ruf an die Universität Bamberg und hat den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie inne. 2012 wurde sie auf Vorschlag des Präsidenten Godehard Ruppert zur Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs gewählt.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind
Persönlichkeit und soziale Beziehungen
Selbst- und Fremdwahrnehmung
Emotionale Intelligenz und soziale Interaktion
Personalauswahl und –entwicklung