Einzigartiges vierfarbiges Lehrbuch, das in anschaulicher, leicht verständlicher und unterhaltsamer Weise in erziehungswissenschaftliches Denken einführt und dieses auf den Punkt bringt.
Das Lehrbuch führt in anschaulicher, leicht verständlicher und unterhaltsamer Weise in erziehungswissenschaftliches Denken ein und bietet für Studierende und andere Neugierige den idealen Einstieg in eine der faszinierendsten Wissenschaftsdisziplinen. Eine mehr als zweitausend Jahre umfassende Geschichte der Pädagogik wird ausgebreitet, wobei der Schwerpunkt auf dem modernen Verständnis von Erziehungswissenschaft liegt. Dementsprechend orientiert sich das Lehrbuch am Kerncurriculum Erziehungswissenschaft, wie es den meisten Studiengängen im Bereich der Erziehungswissenschaft an deutschen Hochschulen zugrunde liegt. Es werden die Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft ebenso behandelt wie ihre wissenschaftstheoretischen und forschungsmethodischen Grundlagen. Bei all dem soll der Spaß beim Lesen nicht zu kurz kommen: Comics und Cartoons, kluge Sprüche aus dem Nähkästchen und Spiele sorgen für eine unterhaltsame Auseinandersetzung mit pädagogischen Fragestellungen und Problemen.
- Gesamt (122)
- Kapitel 1: Allgemeine Pädagogik: Grundlagen der Erziehungswissenschaft (17)
- Kapitel 2: Historische Pädagogik: die Geschichte der Erziehung und Erziehungswissenschaft (6)
- Kapitel 3: Erziehung und Persönlichkeit: Personalisation und Individuation (27)
- Kapitel 4: Erziehung und Gesellschaft: Sozialwerdung und Sozialmachung des Menschen (39)
- Kapitel 5: Bildungspolitik, Bildungsorganisation und Bildungsmanagement (19)
- Kapitel 6: Methodik der Erziehungswissenschaft (12)
Begriff | Erklärung |
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Ambiguitätstoleranz und Rollendistanz | Ambiguitätstoleranz bezeichnet die Fähigkeit, Widersprüchlichkeiten, kulturell bedingte Unterschiede oder mehrdeutige Informationen, die schwer verständlich oder inakzeptabel erscheinen, wahrzunehmen und vorbehaltlos zu bewerten. Ambiguitätstoleranz gilt als eine Voraussetzung für die interkulturelle Kompetenz eines Menschen; sie ist nicht vom Bildungsniveau abhängig (Furnham und Ribchester 1995). Rollendistanz bezeichnet die Fähigkeit, gesellschaftliche Rollenerwartungen wahrzunehmen, sie zu interpretieren und mit ihnen so umzugehen, dass die eigenen Bedürfnisse zur Geltung kommen. Das Konzept schließt ein kritisches Verhältnis gegenüber der eigenen eingenommenen Rolle ein (Goffman 1961). |
Arbeitsmotivation | Arbeitsmotivation beschreibt die Bereitschaft zur Arbeit, wobei verschiedene Motive, vor allem Anschlussmotiv, Leistungsmotiv und Machtmotiv zusammenwirken, wenn sie auf die Motivierungspotentiale der Arbeit treffen. |
Aspiration und Bildungsaspiration | Das Konzept der Aspiration bezeichnet allgemein eine zielgerichtete Hoffnung oder eine Bestrebung. Bildungsaspiration bedeutet dementsprechend ein Streben nach Bildung bzw. einem Bildungsabschluss. |
Ausbildung | Ausbildung umfasst in einem allgemeinen Sinn den graduellen Aufbau von Qualifikationen (Kenntnisse und Fertigkeiten), die für die effektive Verrichtung einer Tätigkeit – in der Regel im Rahmen eines Berufs – erforderlich sind. Ausbildung zielt auf die Entwicklung von Expertise in einem spezifischen Tätigkeitsfeld. |
Autorität | Der Begriff Autorität leitet sich vom lat. auctoritas ab und bedeutet: Geltung, Ansehen, Würde, Macht, Einfluss usw. von Personen oder Institutionen aufgrund äußerer Befugnisse, aber auch aufgrund innerer Überlegenheit, größeren Ansehens oder eines besseren Sachverstandes (vgl. Sennett 1985). |