Pädagogische Psychologie komplett und lernfreundlich aufbereitet
Praktisch anwendbares Wissen durch Beispiele, Exkurse
Mit begleitender Website: Lern-Tools zur Prüfungsvorbereitung für Studierende, Foliensätze und Abbildungen für Dozenten
Pädagogische Psychologie - das ist psychologisches Know-how zu den Bereichen Lernen, Lehren, Motivieren, Interagieren, Diagnostizieren und Intervenieren in den Kontexten Unterricht, Erziehung und Weiterbildung. – Und damit ein wichtiges Anwendungsfach im Psychologie-, Pädagogik- und Lehramtsstudium. Wie fördert man die Selbstregulation bei Schülern? Welche Ansätze zur Klassenführung gibt es? Welche Rolle spielen Gleichaltrige für die schulische Leistung von Jugendlichen? Welche Erkenntnisse liefern aktuelle Schulleistungsstudien? Wie können bestimmte Kompetenzen durch Trainingsmaßnahmen gefördert werden? Ein Team aus Experten der pädagogischen Psychologie beantworten diese und viele andere Fragen fundiert und gleichzeitig sehr praxisnah - zahlreiche Beispiele, Definitionen, Exkurse und Zusammenfassungen ermöglichen effektives Lernen und eine optimale Prüfungsvorbereitung. Mit Glossar der wichtigsten Fachbegriffe und einer begleitenden Website, die zusätzliche nützliche Features bietet:Lernkarten, Linksammlung, Glossar und Prüfungsfragen für Studierende sowie komplette Foliensätze zu den Buchkapiteln, alle Abbildungen und Tabellen zum Download für Dozenten. In der 2. Auflage komplett überarbeitet und aktualisiert.
- Pädagogische Psychologie (Gesamt) (140)
- Kapitel 1: Wissenserwerb (13)
- Kapitel 2: Intelligenz und Vorwissen (9)
- Kapitel 3: Selbstregulation und selbstreguliertes Lernen (11)
- Kapitel 4: Unterricht (7)
- Kapitel 5: Klassenführung (3)
- Kapitel 6: Medien (11)
- Kapitel 7: Motivation (6)
- Kapitel 8: Selbstkonzept (13)
- Kapitel 9: Emotionen (7)
- Kapitel 10: Familie (8)
- Kapitel 11: Lehrer (15)
- Kapitel 12: Gleichaltrige (6)
- Kapitel 13: Pädagogisch-psychologische Diagnostik (8)
- Kapitel 14: Evaluation pädagogisch-psychologischer Maßnahmen (6)
- Kapitel 15: Nationale und internationale Schulleistungsstudien (3)
- Kapitel 16: Pädagogisch-psychologische Lernförderung im Kindergarten- und Einschulungsalter (4)
- Kapitel 17: Training (4)
- Kapitel 18: Die Förderung psychosozialer Kompetenzen im Schulalter (6)
Begriff | Erklärung |
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Cognitive-Load-Theorie | Betont vor allem die Begrenztheit des menschlichen Arbeitsgedächtnisses und begründet instruktionale Maßnahmen (z. B. integrierte Darbietung von Bildern und Texten, Vorgabe von Lösungsbeispielen), durch die einerseits eine unnötige Arbeitsgedächtnisbelastung minimiert und andererseits eine fokussierte Informationsverarbeitung erleichtert wird. |
Deklaratives Wissen | Entspricht in etwa dem Begriff des „Faktenwissens“ im deutschen Sprachgebrauch – in Abgrenzung zum Können (Beherrschung von Fertigkeiten), welches in der Psychologie als prozedurales Wissen bezeichnet wird. Deklaratives Wissen kann sich auf „Wissen, dass“ über einzelne Fakten, aber auch über komplexe Zusammenhänge (z. B. Verständnis des Zusammenspiels von ökologischen Faktoren) beziehen. |
Entdeckendes Lernen | Hinter diesem didaktischen Ansatz steht die Vorstellung, dass ein tieferes Verständnis erreicht und das eigenständige Problemlösen gefördert wird, wenn Lernende grundlegende Sachverhalte (z.B. Prinzip des Unterdrucks) nicht präsentiert bekommen sondern sich selbst erarbeiten. Die Funktion des Lehrenden ist es, passende Materialien bereitzustellen und – je nach Ansatz – den Entdeckungsprozess zu begleiten bzw. zu strukturieren. |
Kooperatives Lernen | Bezeichnet die Zusammenarbeit von Lernenden in Kleingruppen (einschließlich Tandems), um Lernaufgaben zu bewältigen. Es steht dabei nicht (alleine) die Qualität eines „Produktes“ oder einer Problemlösung im Vordergrund, wie etwa bei einer Gruppenarbeit im Arbeitskontext, sondern das Lernen eines jeden Einzelnen. |
Lernen am Modell | Beim Lernen von Modellen (auch: Modelllernen) wird typischerweise eine Person beobachtet, die ein exemplarisches Problem löst (Lernen aus Lösungsbeispielen). Die Lernenden können dabei sehen, wie man beim Problemlösen sinnvollerweise vorgehen kann und wie Sackgassen und Schwierigkeiten überwunden werden können. Das „Modell-Lernen“ gilt als ein zentraler Mechanismus für Sozialisationsprozesse (Kinder lernen am Modell ihrer Eltern) und wurde in instruktionspsychologischen Ansätzen (z.B. cognitive apprenticeship) systematisch zu nutzen versucht; häufig wird hiermit auch die Wirkung von Medien (z. B. aggressionsfördernde Wirkung von Gewaltdarstellungen im Fernsehen) zu erklären versucht. |
- Kapitel 1: Wissenserwerb (4)
- Kapitel 2: Intelligenz und Vorwissen (5)
- Kapitel 3: Selbstregulation und selbstreguliertes Lernen (4)
- Kapitel 4: Unterricht (8)
- Kapitel 5: Klassenführung (5)
- Kapitel 6: Medien (5)
- Kapitel 7: Motivation (5)
- Kapitel 8: Selbstkonzept (5)
- Kapitel 9: Emotionen (5)
- Kapitel 10: Familie (5)
- Kapitel 11: Lehrer (6)
- Kapitel 12: Gleichaltrige (5)
- Kapitel 13: Pädagogisch-psychologische Diagnostik (5)
- Kapitel 14: Evaluation pädagogisch-psychologischer Maßnahmen (4)
- Kapitel 15: Nationale und internationale Schulleistungsstudien (5)
- Kapitel 16: Pädagogisch-psychologische Lernförderung im Kindergarten- und Einschulungsalter (5)
- Kapitel 17: Training (5)
- Kapitel 18: Die Förderung psychosozialer Kompetenzen im Schulalter (5)