Pädagogische Psychologie
Pädagogische Psychologie (3. Aufl., 2020)
ISBN
978-3-642-41291-2
Zusammenfassungen

Pädagogische Psychologie komplett und lernfreundlich aufbereitet

Praktisch anwendbares Wissen durch Beispiele, Exkurse

Mit begleitender Website: Lern-Tools zur Prüfungsvorbereitung für Studierende, Foliensätze und Abbildungen für Dozierende

Dieses Lehrbuch bildet das psychologische Anwendungsfach „Pädagogische Psychologie“ in seiner ganzen Breite ab. Es gibt einen verständlichen Überblick über zentrale Konstrukte, Theorien und Befunde des Fachs, deren Kenntnis für eine professionelle Arbeit in pädagogischen Praxisfeldern unverzichtbar ist und die entsprechend auch in Lehrveranstaltungen zentral behandelt sowie in Prüfungen thematisiert werden sollten. Eine ansprechende didaktische Gestaltung sowie zahlreiche kostenlose Lern- und Lehrmaterialien auf lehrbuch-psychologie.springer.com unterstützen eine motivierte und effektive Aneignung der behandelten Inhalte.

 

Errata
Begriff Erklärung
Aktive Lernzeit (active learning time)

Das Konzept der aktiven Lernzeit ist eng mit dem Konzept der Klassenführung verbunden. Um die in formalen Lehr-Lehr-Settings anberaumte Zeit (z. B. eine Klassenstunde) möglichst vollständig für eine aktive Auseinandersetzung mit Lerninhalten nutzen zu können, müssen Lehrende vorausschauend handeln und durch die Organisation und Strukturierung des Unterrichts dafür sorgen, dass die zur Verfügung stehende Lernzeit optimal genutzt wird.

Allgemeines pädagogisches Wissen (pedagogical knowledge)

Wissen über die Schaffung und Optimierung von Lehr-Lern-Situationen sowie entwicklungspsychologisches und pädagogisch-psychologisches Grundwissen.

Angebots-Nutzungs-Modell (Model of the uptake of learning opportunities)

Dem Angebots-Nutzungs-Modell liegt die Auffassung zugrunde, dass Bildungsangebote Lerngelegenheiten darstellen, die von den Lernenden – in teilweise unterschiedlicher Weise – wahrgenommen und genutzt wird. Das Modell drückt auch aus, dass den Eingangsvoraussetzungen der Lerner (z. B. ihre Motivation, die die Wahrnehmung, Nutzung und Verarbeitung der Lernangebote durch die Lernenden steuert) eine wichtige moderierende Funktion im Lehr- und Lernprozess zukommt. Neben schulischen Bildungsangeboten (Unterricht), die im Zentrum des Modells stehen, berücksichtigt das Modell auch außerunterrichtliche und außerschulische Einflussfaktoren.

Appraisals (appraisals)

Kognitive Bewertungsprozesse von Anforderungssituationen, die unterschiedliche Emotionen hervorrufen und Handlungsweisen begründen.

Armut (poverty)

Im engeren Sinne ist arm, wer nicht über genügend Mittel zum physischen Überleben verfügt. Psychologisch entscheidend und hierzulande relevant ist jedoch die relative ökonomische Deprivation. Relative Armut bezieht sich auf die relative Einkommensarmut, auch relatives Armutsrisiko genannt, bei der das mittlere Einkommen einer betrachteten Gesellschaft die Referenzgröße darstellt.

Weitere Begriffe
  • Kapitel 1: Wissenserwerb (4)
  • Kapitel 2: Intelligenz und Vorwissen (5)
  • Kapitel 3: Selbstregulation und selbstreguliertes Lernen (5)
  • Kapitel 4: Unterricht (9)
  • Kapitel 5: Klassenführung (5)
  • Kapitel 6: Medien (5)
  • Kapitel 7: Motivation (5)
  • Kapitel 8: Selbstkonzept (5)
  • Kapitel 9: Emotionen (5)
  • Kapitel 10: Familie (5)
  • Kapitel 11: Lehrkräfte (6)
  • Kapitel 12: Gleichaltrige (5)
  • Kapitel 13: Pädagogisch-psychologische Diagnostik (5)
  • Kapitel 14: Evaluation pädagogisch-psychologischer Maßnahmen (4)
  • Kapitel 15: Nationale und internationale Schulleistungsstudien (5)
  • Kapitel 16: Pädagogisch-psychologische Lernförderung im Kindergarten- und Einschulungsalter (5)
  • Kapitel 17: Training (5)
  • Kapitel 18: Die Förderung psychosozialer Kompetenzen im Schulalter (5)
zurück
von Fragen
Weiter