Sportpsychologie

Optimale Einführung in die Sportpsychologie: mit klarer Einordnung der Grundthemen in das Grundmodell der Verhaltenserklärung

Bestens geeignet für Bachelor-Studierende: prüfungsrelevant, ermöglicht Studierenden, Erleben und Verhalten im Sport im Gesamtzusammenhang zu verstehen

Didaktisch hochwertig und prägnant aufbereitet: gut verständlich und anschaulich illustriert mit zahlreichen Farbabbildungen

Mit Online-Zusatzmaterial

Dieses Lehrbuch richtet sich an Studierende der Sportwissenschaft und der Psychologie, aber auch an alle, die an den wissenschaftlichen Grundlagen der Sportpsychologie interessiert sind. Es führt in verständlicher und ansprechender Form in die grundlegenden Fragestellungen und Themen der Sportpsychologie ein, stellt die Antworten aus der aktuellen Forschung in kompakter Form dar und weist beispielhaft auf Anwendungen für die Sportpraxis hin. 

Die Sportpsychologie beschäftigt sich prinzipiell mit dem menschlichem Erleben und Verhalten in sportlichen Situationen und daher mit einem breiten Spektrum von Themen, beispielsweise: Welche psychologischen Faktoren ermöglichen Höchstleistungen? Warum treiben Menschen in ihrer Freizeit überhaupt Sport? Welchen Einfluss hat Sport auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen? Fördern Zuschauer die sportliche Leistung? Verhindert Sport einen geistigen Abbau im Alter? Werden Kinder durch Sport selbstbewusster?

... mit online Zusatzmaterial auf der Begleit-Website

Errata
Begriff Erklärung
Sportpsychologie

Die Sportpsychologie ist eine anwendungsorientierte Wissenschaft, die sich mit dem Erleben und Verhalten von Menschen im Sport sowie den Ursachen und Wirkungen dieses Erlebens und Verhaltens beschäftigt.

Körperliche Aktivität

„Körperliche Aktivität meint‚ jede durch die Skelettmuskulatur ausgelöste Bewegung, die den Energieverbrauch über den Ruheumsatz anhebt‘ (Thiel et al. 2011, S. 12). Diese Art der physikalischen Arbeit größerer Muskelgruppen kann verschiedene Formen annehmen, z. B. Alltags- und Freizeitaktivitäten (Spazierengehen, Fahrradfahren, Gartenarbeit, Putzen etc.), berufliche Aktivitäten (Treppensteigen, Gehen, Heben und Transport von Gegenständen etc.) oder sportliche Aktivitäten.“ (Oertel-Knöchel und Hänsel 2016, S. 6)

Sportliche Aktivität

„Bei sportlichen Aktivitäten handelt es sich um strukturierte körperliche Aktivitäten, die häufig mit einer höheren Intensität durchgeführt werden und die typischen, historisch-kulturell definierten Bewegungsinszenierungen des Sports übernehmen. Diese Bewegungsinszenierungen – zumindest in einem traditionellen Verständnis von Sport – betreffen die Standardisierung der Bewegungsräume (Sporthalle, Sportplätze etc.), des Regelwerks und die Wettkampforientierung (Sieg bzw. Rekord) (Fuchs und Schlicht 2012b).“ (Oertel-Knöchel und Hänsel 2016, S. 6)

Sportliches Training

„Sportliches Training bezeichnet die freiwilligen und systematischen Wiederholungen von Bewegungen, die planvoll definierte Ziele verfolgen, wie die Aufrechterhaltung oder Verbesserung der körperlichen Fitness, der Gesundheit oder der sportlichen Leistungsfähigkeit.“ (Oertel-Knöchel und Hänsel 2016, S. 6)

Kognition

Der Begriff „Kognition“ (vom lateinischen cognitio für „Erkenntnis“) ist ein Sammelbegriff für Prozesse und Strukturen, die sich auf die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen beziehen. Dazu zählen u. a. Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Sprache, Denken und Problemlösen sowie Intelligenz.

Weitere Begriffe