Dieses Lehrbuch bietet einen kompakten und leicht verständlichen Überblick über das Fach Sozialpsychologie für Studium und Beruf. In diesem Band erfahren Sie, wie Menschen denken und fühlen, wie sie zu Urteilen und Entscheidungen kommen, welche Faktoren bestimmen, wie sie von anderen Menschen wahrgenommen werden, welche Rolle das Selbst beim Erleben und Verhalten spielt und wodurch Einstellungen geformt werden und wie diese mit Verhalten zusammenhängen.
Das Lehrbuch führt in die Sozialpsychologie ein und erfordert daher keine Vorkenntnisse. Anhand vieler Beispiele werden zentrale Begriffe und Befunde erklärt. Es richtet sich an alle Studierenden, deren Studiengang sozialpsychologische Themen behandelt. Doch nicht nur für die Prüfungsvorbereitung, sondern auch für die Arbeit mit Menschen, beispielsweise in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Wirtschaft, bietet es ein gutes Grundgerüst: Sie möchten das eigene Erleben und Verhalten und das anderer Menschen besser verstehen? Die Autoren erklären anschaulich, wie Erleben und Verhalten durch Kontexte und Situationen beeinflusst werden. Zusätzlich finden Sie Begleitmaterial auf der Lehrbuch-Webseite.
- Sozialpsychologie - Das Individuum im sozialen Kontext (328)
- Kapitel 1 - Einführung in die Sozialpsychologie (41)
- Kapitel 2 - Soziale Kognition: Grundlagen sozialer Informationsverarbeitung und sozialen Verhaltens (47)
- Kapitel 3 - Heuristiken (48)
- Kapitel 4 - Denken und Fühlen (33)
- Kapitel 5 - Soziale Wahrnehmung (26)
- Kapitel 6 - Das Selbst (61)
- Kapitel 7 - Einstellungen (72)
Begriff | Erklärung |
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Begriff | Erklärung |
abhängige Variable (AV) | Variable, deren Ausprägung in →Experimenten durch die hypothesengeleitete systematische Variation der →unabhängigen Variablen beeinflusst und untersucht wird. |
Aboutness Principle | Tendenz, bei Erleben einer Reaktion, diese Reaktion als informativ für einen bestimmten Stimulus (z. B. für das Objekt, das die Reaktion ausgelöst hat) zu begreifen (→How-do-I-feel-about-Heuristik). |
Above-Average Effect | Bestreben, sich im Vergleich zu anderen Personen oder Gruppen als besser anzusehen. |
abwärtsgerichteter Vergleich | "Vergleich mit unterlegenem Standard, d. h. anderen Personen, die hinsichtlich einer bestimmten Fähigkeit oder Eigenschaft schlechter sind als man selbst; dient vor allem der Selbsterhöhung (siehe auch →aufwärtsgerichteter Vergleich und lateraler Vergleich)." |
- Das Individuum im sozialen Kontext - Einführung in die Sozialpsychologie (1)
- Das Individuum im sozialen Kontext - Soziale Kognition (1)
- Das Individuum im sozialen Kontext - Heuristiken (1)
- Das Individuum im sozialen Kontext - Denken und Fühlen (1)
- Das Individuum im sozialen Kontext - Soziale Wahrnehmung (1)
- Das Individuum im sozialen Kontext - Das Selbst (1)
- Das Individuum im sozialen Kontext - Einstellungen (1)