Testtheorie und Fragebogenkonstruktion
Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.)
ISBN
978-3-642-20071-7
Zusammenfassungen

Tests und Fragebögen konstruieren - für Einsteiger und Anwender!

Lehrbuchdidaktik mit Anwendungsbeispielen, Merksätzen etc.

Mit Lernwebsite: Lern-Tools (z.B. Memocards, Links) und Dozentenmaterialien

Ausführliche Anleitungen für SPSS/PASW und LISREL sowie Beispieldatensätze zum Download

Einen Test oder Fragebogen selbst konstruieren? Beurteilen, was einen guten Test oder Fragebogen kennzeichnet, und verstehen, welche Theorie dahinter steckt? Datenanalysen am Computer selbst durchführen und interpretieren können? Diese Kompetenzen der Psychologischen Diagnostik und Forschung sollte man beherrschen - nicht nur für Prüfungen oder Abschlussarbeiten in der Psychologie und in den Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften, sondern auch für alle Fragen des Assessments im Berufsleben. Dieses erfolgreiche Lehrbuch deckt sowohl die Grundlagen im Bachelor-Studium (z.B. Grundlagen der Planung und Entwicklung von Tests, Testgütekriterien, Itemanalyse, klassische Testtheorie) als auch vertiefende Aspekte im Master-Studiengang ab (z.B. Item-Response-Theorie, adaptives Testen, Latent-Class-Analysis, Latent-State-Trait-Theorie). Die zweite Auflage wurde sorgfältig überarbeitet und aktualisiert. Neu hinzugekommen sind Hinweise und Anleitungen zur Nutzung von Anwendungssoftware (SPSS, LISREL u.a.), Beispieldatensätze sowie Musteranalysen und kommentierte Ergebnisscreens in kostenlosen Zusatzkapiteln zum Download auf www.lehrbuch-psychologie.de. Um das Wissen zu vertiefen oder zu überprüfen, bietet die Website den Studierenden darüber hinaus noch weitere Lern-Tools. Bei allem wurde besonderer Wert auf die verständliche Aufbereitung des Wissens gelegt: Definitionen, Merksätze, Zusammenfassungen und Anwendungsbeispiele helfen, Tests zu verstehen, Tests selbst zu konstruieren, Tests richtig zu interpretieren!

 

 

 

Errata
Begriff Erklärung
1PL-Modell

Dieses Modell der Item-Response-Theorie beschreibt den Zusammenhang zwischen dem beobachtbaren dichotomen Antwortverhalten und dem dahinterstehenden latenten Merkmal auf Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsfunktion mit einem Itemparameter, nämlich dem Schwierigkeitsparameter σi.

2PL-Modell

Im Unterschied zum 1PL-Modell wird bei diesem Modell der Item-Response-Theorie ein zusätzlich zu schätzender Itemparameter λi ins Modell aufgenommen, der die Diskriminierungsfähigkeit des Items (ähnlich der Trennschärfe in der Klassischen Testtheorie) repräsentiert.

3PL-Modell

In diesem Modell der Item-Response-Theorie wird zusätzlich zu den Parametern des 2PL-Modells noch die Ratewahrscheinlichkeit als Parameter ρi in das Modell aufgenommen und geschätzt.

Adaptiver Algorithmus

Ein Regelsystem, welches die Itemauswahl zu Beginn und während des Tests regelt sowie Kriterien der Testbeendigung spezifiziert.

Adaptives Testen

Ein spezielles Vorgehen bei der Messung individueller Ausprägungen von Personmerkmalen, bei dem sich die Auswahl der zur Bearbeitung vorgelegten Items an der Leistungsfähigkeit des untersuchten Probanden orientiert.

Weitere Begriffe
  • Kapitel 2: Qualitätsanforderungen an einen psychologischen Test (Testgütekriterien) (4)
  • Kapitel 3: Planung und Entwicklung von Tests und Fragebogen (6)
  • Kapitel 4: Deskriptivstatistische Evaluation von Items (Itemanalyse) und Testwertverteilungen (5)
  • Kapitel 5: Klassische Testtheorie (KTT) (6)
  • Kapitel 6: Methoden der Reliabilitätsbestimmung (4)
  • Kapitel 7: Validität (6)
  • Kapitel 8: Interpretation von Testresultaten und Testeichung (5)
  • Kapitel 9: Standards für psychologisches Testen (4)
  • Kapitel 10: Item-Response-Theorie (IRT) (8)
  • Kapitel 11: Adaptives Testen (10)
  • Kapitel 12: Latent-Class-Analysis (5)
  • Kapitel 13: Exploratorische (EFA) und Konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) (6)
  • Kapitel 14: Multitrait-Multimethod-Analysen (6)
  • Kapitel 15: Latent-State-Trait-Theorie (LST-Theorie) (5)
  • Kapitel 16: Konvergente und diskriminante Validität über die Zeit: Integration von MTMM-Modellen und der LST-Theorie (4)
zurück
von Fragen
Weiter